Gesundheit beginnt hier! (Mit Plakat)
Jeder hat es in der Hand und kann psychisch gesunde Arbeitsbedingungen beeinflussen! Motivieren Sie Ihre KollegInnen und erinnern Sie sich selbst täglich daran.
Jeder hat es in der Hand und kann psychisch gesunde Arbeitsbedingungen beeinflussen! Motivieren Sie Ihre KollegInnen und erinnern Sie sich selbst täglich daran.
Wirtschaft braucht gute Rahmenbedingungen für MitarbeiterInnen um auf lange Sicht gute Leistung zu bekommen. Und was können Sie als Führungskraft hier tun? Was können Sie machen, damit Ihre MitarbeiterInnen bis zur Pension gesund, produktiv und stressfrei arbeiten können?
Gehören Sie auch zu den Chefs, die meinen: „Wieso soll ich meine Mitarbeiter loben? Die bekommen eh Geld für ihren Job.“
Gehören Sie auch zu den Chefs, die sagen: „Loben? Wir sind ja nicht im Kindergarten. Ich verteile sicher keine Glitzersticker, wenn die ihren Job machen.“
Ja, die Anerkennungskultur ist in vielen Betrieben schlecht ausgeprägt. In unserem Video gibts praktische Tipps, wie Sie für mehr Motivation sorgen ohne sich zu verbiegen.
Change Management, also die Planung und Durchführung von Veränderungen in Unternehmen, ist ein wichtiger Baustein der Organisationsentwicklung. Aber was sagt die Wissenschaft dazu? Wie kann man Veränderungen erfolgreich begleiten?
Du hast eine Prüfung hervorragend bestanden – findest du, dass es verdient war? Wenn ja: Gratulation, du leidest sicher nicht am psychologischen Phänomen namens „Impostor-Syndrom“, zu Deutsch „Hochstapler-Syndrom“. Was es heißt, sich trotz eigens erkämpfter Erfolge als Betrüger zu fühlen, haben wir mit einer Arbeitspsychologin besprochen.
Wir haben eine tolle neue YouTube-Reihe: "Führen heißt Verbessern!". Hier gibts alle 14 Tage arbeitspsychologie Tipps für den Alltag als Führungskraft. Abonniert uns und verpasst keine Folge!
Folge 1: "Nutzen Sie Ihre Spielräume!"
Die aktuellen Medien werden zur Zeit von einem Thema dominiert: der Angst vor dem Terror. Täglich ereilt uns eine neue Nachricht über eine Geiselnahme, einen Bombenanschlag oder einen Amoklauf mitten in Europa. Das Gefühl der Ohnmacht wächst.
Dabei braucht es nicht einmal ein medial wirksames Ereignis, um Menschen langfristig psychisch aus der Bahn zu werfen.
Viele Unternehmen beschäftigen FerialpraktikantInnen im Sommer. Oftmals steht hinter dieser Aktion der Gedanke, den eigenen MitarbeiterInnen dadurch ein wenig Entlastung zu bringen und gleichzeitig dem Praktikanten oder der Praktikantin Berufserfahrung zu ermöglichen.
Leider profitieren dabei nicht immer beiden Seiten gleichermaßen, denn: Berufserfahrung ist nicht gleich Berufserfahrung.
Die Evaluierung psychischer Belastungen, mittlerweile nicht nur für die Privatwirtschaft sondern auch für Ämter und Ministerien verpflichtend, führte uns vor kurzem in eine Organisation mit etwa 120 MitarbeiterInnen. Nach der schriftlichen Befragung erfolgte die Konkretisierung der Belastungen in gezielten Maßnahmenworkshops. In einem Maßnahmenworkshop offenbarten die MitarbeiterInnen einer Abteilung, dass sie seit Jahrzehnten einen Chef hätten, der negative Stimmung verbreitet.
Viele Leute kennen es: der Urlaub steht vor der Tür, aber der Stress bei der Arbeit lässt einfach nicht nach, die „To-Do-Liste“ wird immer länger und mit dem „in Ruhe abarbeiten“ vor dem Urlaub sieht es schlecht aus. KollegInnen oder der eigene Chef, mit dem man eigentlich noch unbedingt etwas abklären wollte, sind nicht mehr da. Die Konsequenz ist oftmals zu sagen: „Ich mache den Rest im Urlaub“, „Wenn ich das nicht mehr erledige, kann ich den Urlaub sowieso nicht genießen“, „als Führungskraft muss ich ja erreichbar sein“.